Zirkon-Porzellanzahn

Zirkonium ist ein Weißmetall, dass das graue Metall, welches als Unterstruktur in klassischem metallunterstütztem Porzellan verwendet wird, ersetzt. Der Überbau wird mit speziellem Porzellan geformt, das auf die Zirkonium-Unterkonstruktion verarbeitet wird. Auf diese Weise werden sehr widerstandsfähige, ästhetische, natürlich aussehende Porzellanzähne mit Lichtdurchlässigkeit erhalten. Da es sich bei Zirkonium um ein Weißmetall handelt, wird durch die Bereitstellung ausreichender Festigkeit und Beständigkeit sowie seiner Eigenschaft der Lichtdurchlässigkeit die erwünschte Ästhetik erzielt.

Zirkon-Porzellan, dass insbesondere im vorderen Ästhetikbereich bevorzugt wird, wird auch an den Backenzähnen, die zum Kauen intensive Kraft benötigen bequem eingesetzt.

Es wird bei Patienten, die im fortgeschrittenen Stadium eine Verfärbung der Zähne (Antibiotikum, Fluor usw.)  haben, welche mit der Bleichmethode nicht erfolgreich gebleicht werden können sowie bei orthodontischen (kieferorthopädischen) Problemen als Alternative zur Drahttherapie eingesetzt. Es wird bei Personen mit Zähnen mit übermäßigem Substanzverlust, Zahnlücken (Diastema), die nicht mehr gefüllt oder laminiert werden können sowie bei Personen mit Metallbrücken – Zirkonkronen (Verblendungen) außerdem bei Frakturrestorationen, die mit Komposit-Füllungen nicht mehr korrigierbar sind. Auch wird es bei der Korrektur von alten Füllungen deren Farbe und Struktur nicht mehr in Ordnung ist eingesetzt.

In der ersten Stufe werden die Zähne für die Kronenrestauration mit dem geeigneten Schnitt vorbereitet und die Maße aufgenommen. Die Anpassung der Unterstruktur, die in den Laboren vorbereitet wird, wird bei der Probe überprüft. Die Zahnfarbe, -form und Anpassung zum Gesicht wird geprüft und mit der Endphase fortgesetzt. Die Zirkonblende wird durchschnittlich innerhalb 7-10 Tagen fertiggestellt.